Chronik

Chronikauszug ab 1847

 

Über 200 Jahre Krippenbewegung und Krippentradition!

1770 – 1790 Schon in den Jahren 1770 – 1790 begann die Krippentätigkeiten in Götzens, der Beweis sind einige noch in Götzens vorhandene Papierfiguren aus der Hand von Franz Xaver Kirchebner (1736 – 1815) er malte auch den Kreuzweg in unserer Wallfahrtskirche
1847 Der älteste Bericht stammt aus dem Tiroler-Landes-Archiv und ist aus dem Jahre 1847, wo zu lesen ist!    

1847 Stirbt Simon Thomaset (vulgo Rutter).
Man fand ihn todt in der Höhle. Er liebte den Branntwein und verteidigte den Laxismus.

Franz Knoll, ein Krippenliebhaber und Krippenfreund von Simon Thomaset, stiftete die 4 Quartemberpredigten nebst 4 Ämtern.

Er stammte vom „Götzner Berg“ (Kraglerhof, heute Mucheler) und kaufte sich und seinen 2 Geschwistern – beim sogenannten „Lampert“ (damals „Gasthof Ölhafen“, heute beim „Nazeler) im Dorfe ein.

Er besaß eine große Menge von Devotionalien (Kruzifixe, Rosenkränze, Heiligenfiguren, Ikonen, Andachtsbilder, hl. Bildern und mehrere Krippen). Deshalb nannte man ihre Heimat zu den „Hl. 3 Königen“.

 

Diese zwei Eintragungen und Datierungen sind sicher Hinweise, dass es schon viele Jahrzehnte vor der Gründung unseres Krippenvereines eine Vereinigung von Krippenbesitzern gegeben hat!

1909 Vereinsgründung
Als im Jahre 1909 der Verband der Tiroler Krippenfreunde gegründet wurde, wurde auch der Krippenverein Götzens aus der Taufe gehoben. Zu seinen Gründungsvätern gehörten:

Franz Eigentler I. (Hauser, Wagnermeister und Bauer)
Alois Knoll (Gutsbesitzer beim Naziler)
Josef Wille (Seiler, Strickeler-Bauer)
Franz Maurer (Bauer zum Simeler)
Josef Eigentler (Witschbauer)
Josef Eigentler (Spensel – Marteler)
Alois Jenewein (Tschangg)
     

Bei der Gründungsversammlung 1909 des Tiroler Krippenvereines waren auch 4 Krippeler aus Götzens dabei. Die Mitgliedsnummer 11 hatte Franz Eigentler I., Nr. 45 Alois Knoll, Nr. 158 Josef Wille, Nr. 243 Franz Maurer

1910 Bei der Jahresversammlung der Tiroler Krippenfreunde wurde Franz Eigentler I. in den Vorstand der Tiroler Krippenfreunde gewählt.
1911 Ab diesem Jahr werden weitere Mitglieder Josef Eigentler (Witsch), Josef Eigentler (Spensel – Marteler) und Alois Jenewein (Tschangg) genannt.
1912 Die erste Wanderversammlung in Götzens fand am 15. Dezember 1912 beim „Schützenwirt“ (heute Gasthof Neuwirt) statt, welche sehr gut besucht war, und zwar nicht nur von Götzner-Krippelern sonder von vielen Krippenfreunden der Umgebung.Der hochwürdige Herr Ortspfarrer sprach über die Fastenkrippe und benützte die Gelegenheit, dem anwesenden Spender dieser Krippe, Herrn Alois Knoll, öffentlich den Dank auszusprechen. Die Krippe sollte damals einen Wert von 2000 Kronen repräsentieren.    

Mit dem Krippenpfleger Franz  Eigentler I. hat der Verein seinen großen Aufstieg begonnen. Er baute 1880 – 1890 den Krippenberg und den Tempel für die Krippe in der Kirche, er baute die Hauskrippe beim Hauser schnitzte und fasste die Figur, so wie malte er auch den Hintergrund. Er wurde als Mandatar in den Landesvorstand der Tiroler Krippenfreunde gewählt, war erster Krippenpfleger für Götzens und Umgebung (von 1909 bis 1929). und berichtete bei der 1. Jahreshauptversammlung 1910 in Innsbruck von 6 Mitgliedern in Götzens, in Axams 1, Natters 3, Thaur 5, Oberperfuß 6, Mutters 8 und Zirl 13.

1913 führte viele Tiroler Krippenfreunde eine Fastenkrippenversammlung nach Götzens und man konnte in Götzens bei 10 Häusern „Krippele schaug´n gehen“.Es scheinen in diesem Jahr weitere Namen wie Balthasar Trolf, Eduard Prantl und Josef Jenewein als neue Mitglieder im Mitteilungsblatt der Krippenfreunde auf.
1915 In diesem Jahr waren es schon 15 Krippen die man in Götzens besichtigen durfte.
1929 In der Zeitschrift der Krippenfreund (Nr. 71, November 1929) stand unter „Unsere Toten“ folgender Nachruf:In Götzens starb der Kirchenprobst Franz Eigentler, der seit Bestehen des Vereines Krippenpfleger war und sich aufrichtig durch praktische Krippenarbeit mit großem Erfolg für die gute Sache der Weihnachtskrippe bemüht hat. Wir rufen ihm einen herzlichen Dank in die Ewigkeit nach.
1930 wurde der neue Krippenpfleger, Konrad Eigentler (Nazilerbauer – Erbe des Anwesens von Alois Knoll) als Nachfolger des Verstorbenen Franz Eigentler I., gewählt.
1931 11 Krippen aus Götzens standen im Führer zu den „500 schönsten Krippen Tirols“, herausgegeben von Simon Reider.
1932 In der Zeitschrift der Krippenfreund wird in den Ausgaben (Nr.82 und 83, Oktober und November 1932, Jg.24) unter der Rubrik „Galerie großer Krippenkünstler“ ein 5-seitiger Artikel „Die zwei Haller aus Götzens“ abgedruckt.
1945 Nach dem 2. Weltkrieg nahm Konrad Eigentler seine Aufgabe als Krippenpfleger wieder auf und führte dieses Amt bis 1972 aus.
1954 Eine sehenswerte Krippenausstellung findet im Volkskunstmuseum in Innsbruck mit großen Tiroler Krippenkünstler statt. Ausgestellt wurden Krippen von Thauer, Giner, Laimgruber (Mundi) und Riedmüller, vom Innsbrucker Schnitzer Max Gehri, der Sterzinger Krippenschnitzerfamilie Probst und Papierkrippen der Götzner Bauern und Krippenmaler Georg und Felix Haller.
1956 wird im Krippenfreund Jg. 43 – Nr. 152, Juni 1956 über Heiliggräber in Tirol auf die in näherer Umgebung von Innsbruck aufgestellten, wie in Götzens, Axams, Zirl, und besonders auf die schöne Fastenkrippe in Götzens, hingewiesen.
1959 Aus Anlass der 50. Wiederkehr der Gründung des Vereines der Tiroler Krippenfreunde am 3. Februar 1909 in Innsbruck wurden alle Tiroler Ortsgruppen in der Krippenzeitung abgedruckt, wobei unter den behördlich angemeldeten Krippenvereinen die Ortsgruppen Götzens genannt wurde.     

Verzeichnis der Weihnachtskrippen in Götzens von 1959

 

B         Krippenbergbauer
H         Hintergrundmaler
F          Figurenmaler oder Schnitzer

Eigentler Ernst         B: Eigentler Franz   H: Dreßl                    F: Probst und Abenthung
Eigentler Gottfried  B: Eigentler Franz   H: Eigentler Franz   F:Lederle
Eigentler Heinrich   B: Eigentler Franz   H: Eigentler Franz   F: Eigentler Franz, Lederle
Eigentler Josef         B: Eigentler Josef    H: Eigentler Franz   F: Probst, Lederle
Eigentler Konrad     B: Berger                  H: Haller                   F: Giner
Hofer Gottfried        B: unbekannt                                               F: Probst
Hofer Josef               B: Hofer Anton        H: Dreßl                    F: Gekl. Figuren, unbekannt
Pfarrkirche                B: Eigentler Franz   H: Georg Haller       F: G. Haller, Götzner Leute
Singer Alfred            B: unbekannt            H: Haller                   F: Haller, gekleidete Figuren
Volderauer Josef      B: Maurer                 H: Haller                   F: Haller
Wachter Johann       B: unbekannt            H: Kramer, Haller    F: Haller
Zwölfer Franz           B: unbekannt            H: Eigentler Franz   F: Gekl. Figuren, unbekannt

1967 wird über einen stimmungsvollen gut erhaltener Krippenhintergrund in der Pfarrkirche von Telfes mit der Signierung (GE. HA. 1818) berichtet, was wohl auf den geschätzten Götzner Krippenmaler Georg Haller hinweist.
1972 bernahm Josef Volderauer (Simeler-Bauer) die Stelle des Obmannes und Krippenpflegers.
1980 Wird dem langjährigen Götzner-Krippeler Josef Eigentler (Spensl) eine Ehrenurkunde zum Ehrenmitglied der Tiroler Krippenfreunde überreicht.
1988 Findet der Tiroler Landeskrippentag in Götzens statt. Nach dem Einzug, der aus allen Landesteilen Tirols gekommenen Krippenfreunde, in die Pfarrkirche zur feierlichen Messe, fand die Vollversammlung im Gemeindezentrum statt. Am Nachmittag wurde zum Krippeleschaug´n in den verschiedensten Häusern von Götzens eingeladen.Im Februar starb im hohen Alter von 98 Jahren Josef Eigentler (Spensl), er war Ehrenmitglied der Tiroler Landesgruppe, der letzte Krippenfreund und Zeitzeuge, der bei die Gründung des Landesverbandes und des Götzner Krippenvereines im Jahre 1909 erlebte.
1991 Der erste Krippenbaukurs wurde durch eine Initiative von Günther Reinalter – in Verbindung mit dem Krippenverein und der Volkshochschule – organisiert und abgehalten. Die Aufgabe des Krippenpflegers wurde aus gesundheitlichen Gründen an Günther Reinalter übergeben.
1993 Der 1. Krippenbaukurs im Frühjahr und der 3. Herbstkurs werden abgehalten. Bei der 3. Krippenausstellung im Gemeindezentrum wird zum ersten Mal eine, von Vereinsmitgliedern gebaute Weihnachtskrippe, verlost. Durch den Erlös der Einnahmen konnten die Defizite der bisher abgehaltenen Kurse, sowie das Abliefern eines Beitrages an die Volkshochschule für die räumliche Nutzung des Kellerraumes in der Volksschule, abgedeckt werden.
1994 Da das Werkzeug für die Krippenbaukurse privat vom Kursleiter zur Verfügung gestellt und dieses schon teilweise beschädigt wurde, entschloss man sich, eine Krippe zum Verkaufen zu bauen um Geld für Werkzeug herein zu bekommen. Der Erlös dieser Krippe von Schilling 5.000,- inklusive Materialwert von ca. Schilling 1000,- wurde in eine kleine Bandsäge und Bohrmaschine gesteckt. Die 4. Krippenausstellung war wieder ein großer Erfolg für den Krippenverein, der seinen Mitgliederstand in kurzer Zeit auf 45 Mitglieder verdreifachen konnte.
1995 Neuwahl des Vereinsvorstandes: Obmann Kurt Eigentler, Stellvertreter Konrad Abenthung, Krippenpfleger Günther Reinalter, Stellvertreter Alois Eigentler, Kassier Rudi Holzmann, Schriftführerin Karin Mair, Materialwart Emil Rainalter. Im Zuge der Jahreshauptversammlung wurden auch die neuen Vereinsstatuten beschlossen.Jubiläumsausstellung „5 Jahre Krippenbau in Götzens“.    

Es fand im Laufe des Herbstes mit den Volksschulkindern ein Malwettbewerb über Weihnachtskrippen statt, die 10 schönsten Bilder wurden durch eine Jury ausgewählt und bei der Ausstellung prämiert.

1996 Anlässlich des 15. Internationalen Weltkrippenkongresses in Köln unternahmen 17 interessierte Götzner Krippeler eine wunderschöne Fahrt nach Köln.Trotz der großen räumlichen Schwierigkeiten und dem Platzmangel unter dem die Krippenbauer arbeiten mussten, wurde ein Frühjahrs- und Herbstkurs durchgeführt.
1997 Im März unternahm der Krippenverein einen Ausflug nach München, um im dortigen Volkskunstmuseum die große Krippenausstellung zu besichtigen. September nahmen 7 Vereinsmitglieder in Elbigenalp an einem, nur für Götzner Krippeler, organisierten Schnitzkurs teil. Es fand der 1. Hintergrundmalkurs mit Schwester Regina Kugler, vom Orden der Tertiar-Schwestern in Mühlbach, Südtirol in der Volksschule statt
1998 Im Frühjahr organisierte der Krippenverein einen Ausflug nach Brixen-Südtirol, ins dortige Krippenmuseum. Im August unternahm der Krippenverein einen Bergtour-Ausflug auf die Raitiser Alm. Bei der 8. Krippenausstellung wurde zum ersten Mal der musikalische Krippelehoangart abgehalten. Der 1. Fassmalkurs mit Josefine Graf, sowie der 1. Schafschnitzkurs mir Franz Mair wurden abgehalten, weiter´s der 2. Hintergrundmalkurs.
2000 Jubiläumsausstellung „10 Jahre Krippenbau in Götzens“ mit musikalischem Krippelehoangart, wo für die Leistungen der letzten 10 Jahre dem Krippenbaumeister Günther Reinalter gedankt wurde. Eine lebende Werkstatt während der Ausstellung fand bei den Besuchern großen gefallen.
2001 Die 11. Krippenausstellung fand im kleinen Rahmen in der Krippenwerkstatt, im Keller der Volksschule Götzens, statt. Zu einer Entscheidung des Krippenvereines, dass nur mehr alle 2 Jahre eine größere Krippenausstellung im Gemeindezentrum stattfinden wird, sind die geforderte Saalmiete seitens der Gemeinde und der zu große alljährliche organisatorische sowie materielle Aufwand.
2002 Aus zeitlichen Gründen musste Kurt Eigentler sein Obmann-Mandat zurücklegen und es übernahm Emil Rainalter die Obmannstelle.Die über 200 Jahre alte Papierkrippe, von Georg und Felix Haller, im Besitz des Klosters St. Josefsheim, wurde von den Vereinsmitgliedern renoviert und der Bau eines neuen Krippenberges neu gestaltet. Somit kann die Krippe nach ca. 40-50 Jahren wieder beim Krippeleschauen besichtigt werden.
2003 Besuchte der Krippenverein mit über 60 Mitgliedern das Volkskunst und Krippenmuseum Maranatha in Luttach/Ahrntal, Südtirol.
2004 Zu einer 2-tägigen Fahrt nach Bergamo, zu einigen Krippenausstellungen und Museen, hat der Krippenverein im Juni eingeladen. Von den Teilnehmern konnten nicht nur wunderschöne Krippen besichtigt werden, sondern es wurden auch „2 Tage eines kulinarischen Hochgenusses der italienischen Küche“.
2006 Die 16. Krippenausstellung mit Krippelehoangart im Gemeindezentrum vom 8.bis 10. Dezember stand unter dem Motto „15 Jahre Krippenbau in Götzens“, dabei wurde dem Initiator und Leiter der Kurse, Krippenbaumeister Günther Reinalter gedankt.
2007 Unternahm der Krippenverein eine Fahrt nach Garmisch-Partenkirchen, zum dortigen Aschenbrenner-Krippenmuseum und am Nachmittag ging es weiter zum Oberauer Krippenmuseum mit seinen 12 großen, in verschiedenen Stilrichtungen gebauten Weihnachtskrippen und einer riesigen Jahreskrippe mit 25 Szenen aus dem Leben Jesu.
2008 Bei der Krippenausstellung mit Krippelehoangart im Gemeindezentrum wurde das Buch „Die schönsten Krippen bauen“, präsentiert.
Ein Schriftgut vergangener und zukünftiger Götzner-Krippenbaukunst!
Das 2008 erschienene Krippenbaubuch von unserem Kursleiter und Krippenbaumeister Günther Reinalter „Die schönsten Krippen bauen“ entwickelte sich im deutschsprachigen Raum und unter Krippenbau-Fachleuten zum Bestseller. Es war ihm ein großes Anliegen die jahrhundertealte Krippentradition, die Entstehung und Entwicklung des originalen Götzner Krippenberges, sowie die heutigen Arbeitsweisen, Materialien und die entscheidenden Handgriffe beim Krippenbauen für alle interessierten Krippeler ausführlich und genau zu beschreiben! Er stellt die unterschiedlichen Krippenstile vor, erklärt die Symbolik der Krippenfarben, gibt wertvolle Tipps zur richtigen Material und Werkzeugwahl und führt in reich illustrierten Anleitungen durch die Gestaltung und Herstellung der verschiedenen Elemente einer Krippe.
2009 Im Stift Stams fand eine große Jubiläumsausstellung – anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Tiroler Krippenfreunde mit Götzner –Beteiligung – statt.Bei dieser Ausstellung konnten auch zwei Krippen aus Götzens bewundert werden, die heimatliche Krippe von Manfred Baumann, sowie die Papierkrippe vom Kloster St.Josefsheim und Josefine Graf konnte den Besuchern in einer lebenden Werkstätte die hohe Kunst des Figurenfassens während der Ausstellung vorführen.
2010 Im Oktober organisierte der Krippenverein einen 2-tägigen Ausflug zum Krippenschauen nach Dornbirn, in das dortige Krippenmuseum. Nach einem geselligen Abend ging´s am nächsten Tag weiter nach Oberstadion/Deutschland. Dort konnten die Teilnehmer eine Führung durch das Museum, sowie einen Film über die Entstehung und den Ausbau des Krippenmuseums bewundern.
2011 Zum alljährliche Krippele-Schaug´n lud der Krippenverein seine Mitglieder nach Thaur ein. Krippenbaumeister Günther Reinalter wurde vom Krippenverband Südtirol eingeladen einen Fortbildungskurs für Kursleiter und Krippenbauer aus dem Bezirk Brixen zu leiten. Zwei alte Krippen aus Götzens wurden renoviert und restauriert, die „Meister-Krippe“, sowie die „Hadrichen-Krippe“, dies war wieder eine große Bereicherung für die Götzner Krippen.
2012 Die großen Krippen-Ausstellung im Gemeindezentrum war wieder ein großer Erfolg und wurde von vielen Krippenfreunden – auch über der Landesgrenze hinaus – bewundert!Für Kursleiter und Krippenbauer aus dem Bezirk Meran leitete Günther Reinalter wieder einen Fortbildungskurs in Meran. Einige Vereinsmitglieder besuchten den legendären Krippenmarkt in Neapel/Italien.
2013 Bei der Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche wurden – auf Wunsch vom Obmann des Pfarrkirchenrates Paul Gamper und Pfarrer Rudolf Silberberger – die Glasscheiben wieder erneuert und die Krippe abgesichert. So musste die Weihnachtskrippe nach dem Peter & Paul-Tag aufgestellt werden, um diverse Arbeiten frühzeitig vor zunehmen.Zum ersten Male wurde in der Weihnachtszeit bis Maria-Lichtmess auf der Mutterer-Alm die Vereins-Schneekrippe aufgestellt!
Ein Fortbildungskurs in Südtirol fand Feldthurns im Bezirk-Brixen statt.
2014 Organisierte der Krippenverein 3-tägigen Ausflug an die Mosel/Deutschland. Es wurde das Krippenmuseum in „Klüsserath“ und die „ArsKrippana“ direkt an der deutsch-belgischen Grenze, sowie das mittelalterliche Städtchen „Bernkastel“ und auf der Heimfahrt der Dom von Speier besichtigt.Vom 06 bis 08. Dezember feierte der Krippenverein mit einer großen Krippen-Ausstellung das Jubiläum „105-Jahre Krippenverein Götzens“. Dabei wurde dem Verein vom Landeskrippenverband Tirol die „Chrysostomus Mösl-Medaille“ mit Urkunde überreicht.
15 Krippen konnten bei traditionellen Krippele-Schaug´n in Götzens besichtigt werden!
Ein Fortbildungskurs in Südtirol fand in Klausen im Bezirk-Brixen statt.
2015 Nach 3-König lud der Verein seine Mitglieder zum Krippenschaun nach Natters ein.Im Frühjahr wurde der bewährte Fassmalkurs mit Josefine Graf in unserer Krippenwerkstatt und der Fortbildungskurs in Südtirol in Brixen/Milland abgehalten.
Im Herbst fanden auf Grund des großen Andranges 2 Krippenbaukurse statt.
2016 Der Krippenverein organisierte einen dreitägigen Vereinsausflug im Juni zu den Passionsspielen nach St. Margarethen im Burgenland. Höhepunkte dieses Ausfluges waren der Besuch des Krippenmuseums „Vösendorf“, ein Weinfest in St. Margarethen und vor allem die beeindruckenden Passionsspiele im Steinbruch von St. Margarethen.Es war ein hervorragend organisierten Ausflug, unvergessliche Eindrücke der Passion, sowie freundschaftliche und kameradschaftliche Tage und Nächte im Burgenland.    

25 Jahr Jubiläum „Krippenbauen in Götzens“ mit großer Krippenausstellung
Am Samstag den 3. Dezember startete die wohl größte und schönste Ausstellung des Krippenvereins, bis 18:00 Uhr konnten die zahlreichen Besucher die Werke der vergangenen Jahrzehnte bestaunen. Im Anschluss, um 20:15 Uhr lud der Verein zum traditionellen „musikalischem Krippelehoangart“ ein, dabei wurden die fleißigen Helfer der letzten 25 Jahre für ihre Unterstützung geehrt: Herbert Happ, Rudolf Fertschnig, Manfred Baumann, Alois Walder, Erich Haller.
Auch verschiedene Kursleiter wie das „Kloster Josefsheim“ für die Herstellung biblischer Figuren, „Josefine Graf“ Fassmalkurse, „Franz Mair“ Schafschnitzkurse, wurden mit einer Dank-Urkunden für ihre Verdienste ausgezeichnet.
Eine Ehrenurkunden wurden den langjährigen Obmännern „Kurt Eigentler“ für 7 Jahre Obmann und „Emil Rainalter“ für 15 Jahre Obmann überreicht.
Eine ganz besondere Ehre wurde dem Krippenbaumeister und Krippenpfleger des Krippenvereines Götzens, Herrn „Günther Reinalter“ zu teil. Dieser wurde einstimmig vom Ausschuss zum Ehrenobmann des Krippenvereins erhoben. Ihm wurde im Zuge des 25-Jahrjubiläums die Ehrenurkunde vom Bürgermeister Josef Singer und Obmann-Stellvertreter Hubert Stolz überreicht.

„Günther Reinalter bedankte sich bei den Mitgliedern des Krippenvereins mit dem Ausschuss für die Ernennung zum Ehrenobmann recht herzlich. Er betonte auch, dass es nicht möglich ist, alles was in den letzten 26 Jahren in Götzens mit der Krippenbewegung erreicht wurde, sein alleiniger Verdienst ist, sondern dazu gehören viele fleißige Helfer, denen er ein großes Dankeschön aussprach!“

Der Krippelehoangart wurde musikalisch von der „Klarinettengruppe Götzens“, den „Anklöpflern“ und zwei Harfenspieler der „Musikschule Westliches Mittelgebirge“ umrahmt und von „Klaus Gamper“ in bewährter Art und Weise besinnlich-heiter moderiert.

Am Sonntag, den 4. Dezember wurden die Tore des Gemeindezentrums bereits um 10:00 Uhr geöffnet. Der Ansturm an Besucher überstieg jegliche Erwartungen. Von Nah und Fern kamen Krippenbauer und interessierten Besucher, um die in den letzten Jahren gebauten Krippen, geschnitzten Figuren, gemalten Hintergründe zu bestaunen. Busse aus Vorarlberg, Südtirol und Deutschland zeigen wie weit diese Veranstaltung bereits an Bekanntheit gewonnen hat. Bei der Krippenausstellung wurden 50 Krippen ausgestellt, die unter fachmännischer Anleitung unseres Krippenbaumeisters Günther Reinalter gebaut wurden. Der Krippenverein Götzens kann auf eine gelungene und sehr gut besuchten Ausstellung zurück blicken.

Wie jedes Jahr fand auch im Jahre 2016 das Krippele-Schaugn in 15 Häusern an 4 Tagen statt. Alle Kurse wurden in gewohnter Weise durchgeführt.

2017 Der Krippenverein ist nun auch mit einer Homepage vertreten: www.krippenverein-goetzens.at   

Auch in diesem Jahr öffneten sich von Drei-König bis Maria Lichtmesse die Türen privater Krippenbesitzer in Götzens zum „Krippele-Schaug´n“, eine über 150 Jahre alte Tradition (erste Erwähnung aus dem Jahre 1847) die von unserem Verein noch immer gepflegt wird. Interessierte Besucher konnten die ausgewählten Krippen bei mehreren Führungen des Krippenvereins Götzens bestaunen. Gezeigt werden neben der Kirchenkrippe zahlreiche alte und neue Hauskrippen.

Es besuchten uns Krippenfreunde aus Kaltern und Eppan / Südtirol und Krippenfreunde aus Garmisch-Partenkirchen / Bayern. Aber auch viele einheimische Vereine, wie Feuerwehr, Bäuerinnen, sowie Krippenfreunde aus Götzens und unseren Nachbardörfern kamen zum „Krippele-Schaug´n“.

Am Freitag nach Ostern, besuchten uns 50 interessierte Krippenfreunde aus Freising / Bayern um unsere Fastenkrippen zu bewundern, dabei waren sie von unserer in der Wallfahrtskirche Götzens aufgestellten – über 200 Jahre alte Fastenkrippe von Georg Haller aus Götzens – besonders beeindruckt, steht doch im Diözesanmuseum Freising eine Weihnachtskrippe von Georg und Felix Haller aus Götzens. Diese Krippe ist eine große Rarität denn der Berg, Hintergrund und mit 303 Figuren bestückte Krippe ist von beiden signiert. Die heilige Familie ist mit „Georg Haller pings 1824“ und ein Brunnentrog mit „Felix Haller 1863“ signiert.

Unser alljährlicher Krippeler-Ausflug führte uns heuer nach Wildermieming in die Krippenherberge von Erwin Auer, der uns in bekannter fachlicher Weise und mit großer Begeisterung durch sein Museum führte. Im Anschluss wurden alle Mitglieder noch zu einer Jause im Hotel Traube eingeladen.

Im Juni beteiligten sich 14 Götzner Krippeler bei der „Landeswallfahrt der Tiroler Krippenfreunde“ in Aurach, bei herrlichem Wetter und vielen Teilnehmern. Nach dem Einzug und dem feierlichen Wortgottesdienst wurde der offizielle Teil abgeschlossen und im Anschluss kam der gemütliche Teil beim Hallerwirt, wo wir gut bewirtet wurden nicht zu Kurz. Nach einem ausgiebigen „Krippeler-Hoangart“ und mit guten Erinnerungen an einen sehr schönen Tag in Aurach ging´s wieder nach Hause.

Im Frühjahr fand der begehrte Fassmalkurs mit unserer Fassmalerin Josefine Graf statt und die Kurse zur Herstellung „Biblischer Figuren“ im Kloster St. Josefsheim. Im Herbst wurden unter der Leitung unseres Krippenbaumeisters Günther Reinalter und seinem Team sogar zwei Krippenbaukurse durchgeführt. Der Hauptkurs und ein Kleinkrippenbaukurs gekoppelt mit einem Kinderkurs, bis Dezember entstanden 21 neue Krippen.

Im Zuge der kleinen Krippenausstellung wurden diese in der Krippenwerkstatt im Keller der Volksschule Götzens, am Sonntag, dem 10. Dezember 2017, präsentiert.

2018 Folgende Kurse fanden statt:

Biblische Figuren: im Kloster St. Josefsheim
Fassmalkurs: in bewährter Weise abgehalten von Josefine Graf, mit 11 Teilnehmern.
Krippenbaukurse: Der Herbst-Kurs fand mit 20 Teilnehmern statt, dabei wurden 7 Krippen von 2 Teilnehmern gebaut.

2018 wurden 31 Krippen gebaut

19 Kurskrippen
2 Verlosungskrippen
2 Krippen erweitert
7 Krippen wurden in den Sommermonaten und neben dem Kurs gebaut
1 Seniorenkrippe für Natters

20 Vereinsmitglieder nahmen an der Tiroler Landeskrippen-Wallfahrt im Juni teil, die von der Ortsgruppe Seefeld zum 30-jährigen Vereinsjubiläum organisiert wurde.

„Wenn die Krippeler eine Wallfahrt machen dann sind sie auf dem Weg zum Mittelpunkt einer jeden Krippe“! Mit diesen Worten begann die Predigt des Diakons der Tiroler Krippenfreunde Roman Klotz bei der Wallfahrt in Seefeld – wie wahr!

Der Herrgott belohnte die Veranstalter und alle Teilnehmer mit einem Traum-Wetter.

Vor dem Seekirchl (Wallfahrt zum hl. Kreuz) erläuterte Jakob Lindner die Legende zur Entstehung dieses Wallfahrts-Ortes, dann ging es hinauf zum Pfarrerbichl – angeführt von 4 Fahnen – wo von Pfarrer Mateusz und Diakon Roman Klotz der Festgottesdienst zelebriert wurde. Nach der Messe ging es hinunter in die Pfarrkirche St. Oswald. Hier fand eine kurze Einführung in die Legende rund um Ritter Oswald Milser und des Hostienwunders statt. Anschließend wanderten wir zur „Sportalm“ um uns zu stärken und einen gemütlichen „Krippele-Hoangart“ zu führen, danach endete der Tag im Cafe Martina in Götzens.

Im September führte, ein zweitägiger Ausflug, den Krippenverein nach Gröden/Südtirol zum „Heide Museum“ wo wir fachkundig von Heinrich Demetz eine Einführung zur Entstehung des Museums und der Herstellung seiner Figuren bekamen, danach konnten die Mitglieder die wunderschönen Krippen besichtigen.

Eine Bergfahrt mit der Gondelbahn führte uns auf die Seiser-Alm und nach einer kleinen Wanderung zum Hotel Ritsch, dort wurde das Mittagessen serviert. Die Bewunderung der herrlichen Bergkulisse mit der „Geisler-Gruppe, Puez-Gruppe, Sella-Gruppe, Lang- und Plattkofel sowie das Schlern-Massiv war sehr groß.

Nach der Ankunft gegen Abend in der Unterkunft im Hotel Bel Mont in Wolkenstein und einem reichhaltigen Abendessen, mit „Krippele-Hoangart“ inklusive gab es für manche eine kurze Nacht.

Am Sonntagmorgen führte uns der Bus weiter über das Grödner Joch, Furka-Pass, Cortina, Toblach nach Sexten ins Hotel Mondschein zum Mittagessen. Dort konnte im Keller des Hotels das kleine Krippenmuseum mit den prachtvollen Panoramakrippen von Anton Stabiger (um 1900) besichtigt werden. Die über 1000 Krippenfiguren von Seisl, Gwercher, Speckbacher, Spiegl und Tschurtschenthaler beeindruckten die Krippenkenner ganz besonders. Ein Teil der Mitglieder besichtigten die Pfarrkirche von Sexten und einige die große Hauskrippe vom ehemaligen Obmann der Sextener Krippenfreunde Adolf Fuchs in seiner Wohnung. Anschließend ging die Reise zurück über das Pustertal nach Götzens.

Anfang Dezember fand wieder eine große Krippenausstellung des Götzner Krippenvereins im Gemeindezentrum statt. Ausgestellt wurden die bei den Krippenbaukursen 2017 und 2018 gebauten 44 Krippen der verschiedensten Bauweisen. Werke von 6 Fassmalern, 7 Schnitzern und Figuren von Salvatore De Francesco aus Neapel. Es war wieder ein großer Erfolg, mehr als sich die Götzner Krippeler erwartet habe, ein neuer Besucherrekord konnte wieder festgestellt werden.

Krippe für unser Seniorenheim in Natters

Die 3 Krippenvereine Götzens, Natters und Mutters wurden gebeten für unser Senioren- und Pflegeheim „Haus Maria“ in Natters, für jedes der 3 Etagen, eine Krippe zu bauen. Mit großer Freude und Begeisterung arbeiteten unentgeltlich einige Vereinsmitglieder von September bis November während des Krippenbaukurses an der „Senioren-Krippe“.

Konzept und Gestaltung: Krippenpfleger Günther Reinalter
Krippenberg: Alois Walder, Emil Rainalter, Erich Haller, Herbert Happ, Manfred Baumann, Peter Lintner
Hintergrund: Joachim Siller
Figuren: Grödner/Rohlinge
Figurenfassung: Josefine Graf
Schafe und Ziegen: Franz Mair, Paul Prader, Joachim Siller
Spender und Sponsoren: Mitglieder des Krippenvereins, Krippenverein Götzens und Gemeinde Götzens

Mit dieser schönen Krippe möchten wir unseren Götzner-Senioren zur Weihnachtszeit den Aufenthalt verschönern und sie mit einer Krippe aus Götzens beschenken. Die „Senioren-Krippe“ wurde bei der Ausstellung präsentiert und gesegnet, sowie am Montag, den 10. Dezember in ihrer neuen Heimat im „Haus Maria“ aufgestellt.

Der Krippenverein Götzens bedankt sich bei allen Spendern und Gönnern, welche den Bau dieser Krippe ermöglicht haben, besonders sei die großzügige Spende der Gemeinde Götzens zu erwähnen, ohne diese der Figurenankauf nicht möglich gewesen wäre.

2019 Folgende Kurse fanden in gewohnter Weise statt: Biblische Figuren, im Kloster St. Josefsheim –
2 Fassmalkurse mit Josefine Graf für Anfänger und Fortgeschrittene –
ein Krippenbaukurs mit 18 Teilnehmern.
In den Sommermonaten wurden 3 neuere Krippen erweitert, vergrößert und erneuert, sowie 4 Verlosungskrippen für die große Krippenausstellung beim Landeskrippentag 2020 gebaut. Am Samstag, den 25. Mai fand in unserer Krippenwerkstatt mit 8 Teilnehmern – ein Marmorier-Kurs und ein Schlaggold/Schlagmetall-Kurs – unter der Leitung von Thomas Breitenlechner aus der Wildschönau statt. 

Aus Versicherungsgründen muss ab 2019 jeder Kursteilnehmer – der vom Krippenverein Götzens organisiert wird – Mitglied im Verband der Tiroler Krippenfreunde sein!

Anfang Dezember fand wieder eine kleine Krippen-Ausstellung in der Krippenwerkstatt im Keller der Volksschule statt.

Auch in diesem Jahr besuchten uns von Drei-König bis Maria Lichtmesse zum „Krippele-Schaug´n“ interessierte Krippenfreunde: der Niederösterreicher-Verein aus Innsbruck, die Pfarrgemeinschaft St. Pirmin aus der Reichenau in Innsbruck mit Pfarrer Kleisl, Mitarbeiter des Flughafen Innsbruck mit Thomas Puelacher, Götzner Musikanten, Krippenverein Sölden mit Benny Micheler, Katholisches Bildungswerk, Pfarre Götzens, Krippenverein und Pensionisten-Verband Völs.

Einige Vereinsmitglieder waren, beim Obleute-Tag, bei der Meisterfeier und der Verleihung des „Tiroler Landeskrippen-Moaster“ in Thaur beim Stanglwirt, dabei. Auch beim Landeskrippentag in Kramsach, wo – wegen krimineller und finanzieller Unregelmäßigkeiten – der Austritt des Tiroler Landeskrippenverbandes vom Österreichischen Krippenverband beschlossen wurde!

Götzner Krippeler gingen zur Wallfahrt.

Die Götzner Krippeler nahmen an der jährlichen Tiroler Landeskrippenwallfahrt in Fügen im Zillertal und an der Alpenländischen Krippenwallfahrt in Neustift bei Brixen/Südtirol teil.

Die Alpenländische Krippenwallfahrt nahm der Krippenverein zum Anlass mit unserem Krippenausflug zu verbinden. Mit vielen Krippenfreunden aus anderen Bundesländern, Bayern und vor allem aus Südtirol trafen wir uns am Stiftsplatz in Neustift/Südtirol.

Nach dem Einzug zur Stiftskirche „Maria Himmelfahrt“ und der Begrüßung durch Propst Eduard Fischnaller fand ein Festgottesdienst mit Hochw. Bischof Ivo Muser statt. Nach den Grußworten vom Verbandsobmann von Südtirol Mag. Michael Horrer, dem Präsidenten des Weltkrippenverbandes Johann Dendorfer und von Bezirksobmann von Brixen Heinrich Töll, fand ein gemeinsames Mittagessen am Stiftsplatz statt. Danach hatten die Mitglieder genügend Zeit die schöne Krippenausstellung in der Engelsburg zu besichtigen.

Am Nachmittag ging die Fahrt weiter ins Ahrntal um in Luttach das dortige Krippenmuseum „Maranatha“ zu besichtigen. Nach einem hervorragenden Abendessen im Hotel „Ahrntaler Alpenhof“ und ausgiebigen „Krippeler-Hoangart“ trat die gesellige Runde die Heimreise an.